Berichte 2020

Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Mithilfe von CT, MRT, Röntgen, Tomosynthese, Durchleuchtung und Ultraschall wird an unserem Institut spezialisierte Diagnostik angeboten, die durch Forschungstätigkeit permanent aktualisiert und weiterentwickelt wird. Zusätzliche Leistungen umfassen die Aus-, Weiter- und Fortbildung, den Betrieb und die Unterstützung von Radiologieinstituten ausserhalb des USZ sowie die Teleradiologie. In der interventionellen Radiologie werden Bildgebungsverfahren für die präzise Steuerung von therapeutischen Eingriffen, insbesondere bei Tumor- und Gefässerkrankungen, genutzt.

Qualitätssicherung durch Zertifizierung und Überwachung der Strahlendosis

Seit 2011 ist das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie nach der ISO Norm ISO 9001:2015 zertifiziert. Für die periodische Rezertifizierung werden die in SOPs festgehaltenen Prozess- und Strukturvorgaben regelmässig überprüft und aktualisiert. 

Das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie überwacht mittels einer Software kontinuierlich die Strahlendosis des Computertomografen für die diagnostische Bildgebung. Ziel jeder Bildgebung ist es, eine möglichst hohe diagnostische Aussagekraft bei gleichzeitig möglichst tiefer Strahlendosis zu erreichen. 

Zeitnahe Befundung als interne Qualitätskennzahl

Das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie monitorisiert seit Jahren die Zeitspanne zwischen Bildgebung und Freigabe und Versand des Befundungsberichts

Im Jahr 2021 wurden 94.7% der Befunde (CT: 35’628 und MR: 15’050) innerhalb von 24 Stunden freigegeben und verschickt.

Zeitnahe Befundung im Zeitverlauf

Quelle: Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Prof. Dr. Jürg Hodler, Klinikdirektor, Prof. Dr. Thomas Frauenfelder, Stv. Klinikdirektor

2021 2020 2019 2018
Freigabe der Befundung innert 24h für CT/MR 94.7 93.7 93.8 92.8

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