Die anhaltende hohe Belastung der Mitarbeitenden im Kerngeschäft führte zu einer deutlichen Zunahme der Fluktuation. Sie stieg im Berichtsjahr von 11.8% auf 13.9%. Besonders ausgeprägt war die Zunahme in der zweiten Jahreshälfte.
Die höchsten Fluktuationsraten verzeichneten die Ärzt*innen/Naturwissenschaftler*innen mit 18.2% (+5.3 Prozentpunkte), die Pflege mit 16.1% (2.3 Prozentpunkte) und MTTB mit 13.6% (+2.3 Prozentpunkte). Vergleichsweise stabil war die Situation in der Verwaltung. Im Facility Management war die Fluktuation mit 6.9% sogar rückläufig (–0.9 Prozentpunkte).
Die gestiegene Fluktuationsrate ist eher Ausdruck der hohen Belastung im Gesundheitswesen, namentlich in einem universitären Spital, und weniger als Abkehr vom USZ zu verstehen. Das zeigt die gestiegene Wiedereintrittsbereitschaft. 74.9% der ausgetretenen Mitarbeitenden können sich vorstellen, in Zukunft wieder für das USZ zu arbeiten (+2.2 Prozentpunkte).